Kern der Vorsorge-Untersuchung ist der Pap-Test für Frauen ab 20. Die Kombination mit dem HPV-Test, der im Screening ab 35 vorgesehen ist, bietet eine sehr gute Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
ServiceCenter AOK-Clarimedis
„Beim Pap-Test entnimmt der Arzt mit Bürste und Spatel Zellen vom Gebärmutterhals – auch Muttermund genannt“, erklärt Dr. Anke Leesemann, Clarimedis-Expertin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Dieser so entnommene Zellabstrich wird dann unter einem Mikroskop untersucht, um Vorstadien von Gebärmutterhalskrebs zu erkennen.“
Veränderte Zellen im Pap-Abstrich sind jedoch nicht mit der Diagnose Gebärmutterhalskrebs gleichzusetzen, betont die Clarimedis-Ärztin: „Ein verändertes Zellbild ist ein Hinweis, dass ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs vorliegen könnte. Manchmal sind aber auch Entzündungen die Ursache.“ Im Fall eines auffälligen Pap-Testes wird dieser nach einigen Monaten noch einmal wiederholt. „Mit einen regelmäßigen Pap-Test ist die Wahrscheinlichkeit, Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs frühzeitig aufzudecken, sehr hoch“, betont die Clarimedis-Expertin.
Erkennen und heilen
Krebsfrüherkennung ist wichtig!
„Während der Pap-Test Zellveränderungen untersucht, weist der HPV-Test nach, ob humane Papillomaviren vorliegen“, erklärt Dr. Anke Leesemann den Unterschied. Der HPV-Test ist deshalb sinnvoll, da die Papillomaviren eine Ursache für Gebärmutterhalskrebs sein können.
Letzte Änderung: 11.09.2022
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.