Rauchen ist Gift für die Haut. Der tägliche Konsum von 20 Zigaretten lässt die Haut insgesamt durchschnittlich um zehn Jahre altern.
Fachärztin für Dermatologie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Rauchen ist nachgewiesenermaßen der wichtigste Faktor für die Hautalterung – neben UV-Strahlung und Umweltschadstoffen. Bei Frauen wirkt dieser Effekt noch stärker als bei Männern.
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Akne
Die Haut ist fettig und übersät mit Unreinheiten wie Pickeln und Mitessern. Rauchen kann in jedem Alter die Akne verschlechtern, wie Untersuchungen zeigen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Nikotin direkt auf die Talgdrüsen einwirkt. Darüber hinaus werden Entzündungsstoffe freigesetzt. Durch das Rauchen verengen sich außerdem die Blutgefäße. Folge: Die Haut kann daher nur schlecht durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden.
Schuppenflechte
Wissenschaftler haben festgestellt, dass Rauchen die Haut von Patienten mit Schuppenflechte (Psoriasis) im Vergleich zu Nichtrauchern mit dieser Erkrankung deutlich verschlechtern kann. Bei Schuppenflechte handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung. Die Haut ist gerötet und schuppt. Die Ursachen sind vermutlich eine fehlgeleitete Immunantwort der Haut sowie genetische Veranlagung.
Neurodermitis
Bei Neurodermitis ist die Haut entzündet, trocken und juckt. Auch hier wirkt das Rauchen kontraproduktiv auf den Behandlungserfolg. Vor allem aufgrund der schlechten Durchblutung. Sogar Passivrauchen wirkt sich bei Neurodermitis negativ aus, wie eine größere Studie bei Schulkindern zeigt. Besonders jüngere Kinder, die in verrauchten Räumen groß werden, sind betroffen.
Hautkrebs
Einige Untersuchungen zeigen auch einen Zusammenhang zwischen dem Rauchen und Hautkrebs. Demnach haben Raucher ein höheres Risiko, an Hautkrebs zu erkranken als Nichtraucher. Hauptgrund für dieses erhöhte Krebsrisiko ist offenbar ein durch das Rauchen geschwächtes Immunsystem.
Letzte Änderung: 25.05.2021
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