Wenn Bauchschmerzen und/oder Durchfälle nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln immer wiederkehren, fällt der Verdacht schnell auf eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergie. Aber welche? Oft vergehen Wochen oder gar Monate, bis die richtige Diagnose gestellt wird.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Nahrungsmittelunverträglichkeiten unterscheiden sich von Lebensmittelallergien. Eine Allergie ist eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems. Bei einer Unverträglichkeit handelt es sich meist nicht um eine Immunreaktion. Ursache für die Beschwerden ist dann beispielsweise ein fehlendes Enzym. Dadurch können bestimmte Bestandteile von Lebensmitteln – wie etwa Zuckermoleküle – vom Körper nicht abgebaut werden.
Oft hilft ein Ernährungs- und Symptomtagebuch dabei, den möglichen Hinweis auf einen Auslöser für die Beschwerden zu geben. Hat man ein oder mehrere Lebensmittel in Verdacht, wird eine Diät (Karenz) verordnet, die eben dieses Lebensmittel ausschließt. Dann zeigt sich meist sehr deutlich, ob die Beschwerden nachlassen. Verschiedene weitere Untersuchungen wie unter anderem ein Pricktest oder andere Provokationstestungen können dann weitere Hinweise geben.
Fragen zur Ernährung?
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Diese Folge „Morphium & Ingwer“ sorgt bei Olli Briesch und Michael Imhof für das ganz große Kribbeln – denn die beiden sind beim Allergietest. Auf was kann man eigentlich alles allergisch sein? Was hilft wirklich bei Beschwerden? Und was genau ist eine Bauernhoftablette? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Sprüh- äh Spürnasen auf den Grund. Außerdem erzählt die frühere Weltklasseschwimmerin Sandra Völker, wie sie trotz Asthma eine beeindruckende Karriere mit unzähligen Medaillen hinlegen konnte. Hören Sie rein.
Letzte Änderung: 19.01.2021
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