Wenn der gesamte Zahn zerstört oder durch einen Unfall verloren gegangen ist, kann der Zahnarzt die entstandene Lücke mit einer Brücke schließen. Dafür überkront er die benachbarten Zähne, um daran das Brückenglied zu befestigen. Die Bezeichnung „Brücke“ wurde gewählt, da mit dieser Form des Zahnersatzes eine oder mehrere Zahnlücken durch künstliche Zähne überbrückt werden.
Wichtige Voraussetzung für eine Brücke sind stabile und gesunde Nachbarzähne. In der Regel ist eine Brücke festsitzend, also dauerhaft einzementiert. In einzelnen Fällen werden Teleskopkronen als Anker benutzt, dann ist die Brücke herausnehmbar.
Bei Kindern und Jugendlichen, die durch einen Unfall einen Zahnverlust erlitten haben, werden oft sogenannte Klebebrücken verwendet. Das sind festsitzende Brücken mit einem Metall- oder Keramikgerüst, die mit einem Füllungskunststoff an die Nachbarzähne geklebt werden. Die Nachbarzähne müssen dazu – im Vergleich zu einer konventionellen Brücke – nur minimal geschliffen werden. Sie sollten aber weitgehend karies- und füllungsfrei sein. In den meisten Fällen kommen Klebebrücken für den Ersatz eines verlorengegangenen Frontzahns zur Anwendung.
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Eigenanteil beim Zahnersatz minimieren
Vorteil: Eine Brücke sitzt sehr fest, so dass sie dem Pateinten keine Probleme beim kauen bereitet. Aber auch den ästhetischen Ansprüchen genügt sie.
Nachteil: Für den Einsatz einer Brücke geht – zumindest bei Erwachsenen – gesunde Zahnsubstanz verloren. An den Kronenrändern kann sich zudem schneller Karies bilden. Manchmal kommt es auch zu einer Überlastung der Pfeilerzähne.
Letzte Änderung: 10.02.2016
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