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Laufbekleidung: So finden Sie die richtige Ausrüstung fürs Laufen

ArtikelLesezeit: 2:00 min.
Mann joggt im Herbst bei frostigen Temperaturen

Bildnachweis: © stock.adobe.com / baranq

Laufbekleidung sollte bequem und funktional sein. Was es dabei zu beachten gibt und was Sie in jeder Jahreszeit am besten zum Joggen tragen, verraten wir Ihnen hier.

Beim Laufen kommt es nicht nur auf die richtigen Schuhe an, sondern auch auf geeignete Laufbekleidung. Dabei steht die optimale Passform an erster Stelle. Wer schon einmal in Kleidung gelaufen ist, die am Körper klebte, kratzte, drückte, rutschte, flatterte oder einengte, weiß, wovon hier die Rede ist. Die Laufbekleidung sollte aber nicht nur bequem sein, sondern auch für jede Witterung den optimalen Schutz bieten.

Laufbekleidung: Was gehört dazu?

Doch was genau gehört zu einer optimalen Laufausstattung, abgesehen von den passenden Laufschuhen? Je nach Witterungsbedingungen brauchen Sie ein Laufshirt, eine Laufhose, eine Laufjacke, Laufsocken, Sport-BH, Funktionsunterwäsche, Handschuhe und Mütze.

Wie sollte Laufbekleidung am besten sitzen?

Laufbekleidung sollte anliegen wie eine zweite Haut. Dabei sind folgende Faktoren besonders entscheidend: Bewegungsfreiheit, das Klima-Management, eine schnelle Trocknungszeit und das Gewicht. Wenn sie dann auch noch gut aussieht, ist alles perfekt.

Gruppe beim Zumbatraining.

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Welche Funktion hat Laufbekleidung?

Vor allem bei kälteren Temperaturen bewährt sich das Zwiebelprinzip. Jedes Kleidungsstück und jede Lage erfüllt eine bestimmte Aufgabe.

  • Die erste Lage – zum Beispiel ein leichtes Shirt oder Top – muss direkt auf der Haut liegen, damit die Feuchtigkeit besser abtransportiert werden kann. Im Sommer hat das den Vorteil, dass die Hitze sich nicht auf der Haut staut. Wenn Sie im Winter laufen, frieren Sie damit nicht so leicht. Das funktioniert allerdings nur bei funktionellen Stoffen. Bei Wind und Nässe greifen sie zu hochwertigen Kunstfasern bestehend aus Polypropylen, Polyester oder Polyamid; sie sind atmungsaktiv, dabei aber wind- und wasserdicht.
  • Die zweite Lage sollte zuverlässig vor Wind und Regen schützen, dabei aber ebenfalls die aufkommende Wärme nach außen transportieren. Eine leichte Softshelljacke macht hier im Herbst und Winter das Laufleben leichter. Bei extremerer Kälte können Sie zudem noch zu weiteren Lagen greifen. Ziehen Sie zum Beispiel zwischen die unterste und die oberste Schicht ein Langarmshirt oder ein T-Shirt mit Thermofunktion. Tragen Sie bei Bedarf auch eine Mütze, ein Stirnband oder Laufhandschuhe.

Bei Kälte gilt generell: Beim Loslaufen sollten Sie so angezogen sein, dass Sie zunächst leicht frösteln, weil der Körper beim Laufen viel Wärme produziert. Und für heiße Sommertage gibt es Laufbekleidung mit integriertem Sonnenschutzfaktor. Achten Sie außerdem darauf, dass man Sie auch im Dunkeln sieht. In die Kleidung eingesetzte Reflektoren, eine reflektierende Weste oder Reflektorbänder an den Armen sorgen dabei für eine höhere Sicherheit. Um selbst im Dunkeln besser zu sehen, empfiehlt sich eine Stirnlampe.

Unter dem Motto #Laufliebe gibt die AOK Ihnen Tipps rund ums Laufen und informiert Sie über Lauftermine in Ihrer Nähe. Immer an Ihrer Seite: Laufexperte und Europameister Jan Fitschen. Werden Sie Teil der #Laufliebe-Community.
Mehr Infos auf aok.de/mk/rh/laufliebe 


Letzte Änderung: 03.10.2023