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Wie gesund sind Esskastanien?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Esskastanien.

Bildnachweis: © wdv / Oana Szekely

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Wie gesund sind Esskastanien?

Expertenbild

Der Experte zum Thema

Bernhard Schlüter

Exami­nierter Gesundheits- und Kranken­pfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Die Esskastanie, auch Edelkastanie genannt, galt früher als Arme-Leute-Essen. Mittlerweile ist sie zu einer beliebten und gesunden Delikatesse aufgestiegen. Esskastanien enthalten viele Mineralien, Spurenelemente, B-Vitamine, Linolsäure und essenzielle Aminosäuren. Diese Inhaltsstoffe wirken sich unter anderem günstig auf den Fettstoffwechsel aus. Und obwohl die Esskastanie eine Nuss ist, enthält sie nur wenig Fett. Weiterer Pluspunkt: Sie enthält kein Gluten. Menschen mit Zöliakie können deshalb ihr Mehl zum Backen verwenden.

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Tipp: Viele Menschen kennen Esskastanien nur in gerösteter Form. Man kann die Nüsse jedoch auch kochen und beispielsweise zu Süßspeisen verarbeiten.

Wichtig: Verwechseln Sie Ess- nicht mit Rosskastanien. Rosskastanien sind nicht genießbar und können Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen auslösen. So unterscheiden Sie die Nüsse voneinander: Esskastanien sind bräunlich, laufen eher spitz zu und die Fruchtkapseln haben feine, fast haarige Stacheln. Rosskastanien sind meist rotbraun, rundlich und die Hülle hat grobe, feste Stacheln.


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Letzte Änderung: 16.12.2021