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Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
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Mundtrockenheit wird medizinisch auch als Xerostomie oder Oligostomie bezeichnet. Dabei wird weniger Speichel gebildet und die Mundschleimhaut nicht mehr ausreichend befeuchtet. Mundtrockenheit kann viele verschiedene Ursachen haben:
Ein trockener Mund ist nicht nur unangenehm, er zieht oft auch weitere Probleme nach sich. So können beispielsweise Schäden an den Zähnen entstehen, weil Bakterien nicht weggespült und Säuren nicht neutralisiert werden. Auch Mundgeruch kann auftreten.
Die Speichelproduktion an sich lässt sich nicht willentlich beeinflussen. Sie können jedoch versuchen, den Speichelfluss durch folgende Maßnahmen anzuregen:
Leider haben auch zahlreiche Medikamente Mundtrockenheit als unerwünschte Nebenwirkung. Besonders Psychopharmaka, Schmerzmittel, Antihistaminika und Chemotherapeutika. Hier lässt sich nur durch Anpassung der Medikation eine Verbesserung erzielen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt.
Treten neben einem trockenen Mund auch trockene Augen und trockene Nasenschleimhäute auf, sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Das könnte auf das Sjögren-Syndrom hindeuten: eine Autoimmunerkrankung, die Speichel- und Tränendrüsen angreift.
Letzte Änderung: 12.04.2022
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