Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.
Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Die Funduskopie oder Ophtalmoskopie ist eine Untersuchung des Augenhintergrunds (Fundus). Der Arzt betrachtet dabei die Netzhaut, die Makula (auch „gelber Fleck“ – Bereich in dem die Sehzellen besonders dicht konzentriert sind), den Sehnervkopf sowie die Blutgefäße.
Die Funduskopie hilft dabei, spezielle Augenerkrankungen zu entdecken – etwa erste Anzeichen für ein Glaukom (grüner Star) oder eine altersbedingte Makuladegeneration. Darüber hinaus können aber auch Hinweise auf andere Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes mellitus, gefunden werden.
Brillen und Kontaktlinsen
Das zahlt die AOK.
Manchmal muss der Augenarzt besonders die Randbereiche der Netzhaut betrachten. In diesem Fall müssen Augentropfen gegeben werden, die die Pupille erweitern (Mydriatika).
Nach der Gabe solcher Augentropfen ist das Sehvermögen beeinträchtigt. Die Pupille ist in der Fernsicht fixiert und kann nähere Objekte nicht scharfstellen.
Die Wirkung der Tropfen hält meist mehrere Stunden an. In dieser Zeit dürfen zum Beispiel kein Auto gefahren oder gefährliche Maschinen bedient werden. Klären Sie am besten vor Ihrem Augenarzttermin, ob Sie getropft werden müssen. Wenn ja, bringen Sie gegebenenfalls eine Begleitperson mit oder lassen Sie sich von jemandem abholen.
AOK-Clarimedis – medizinische Informationen am Telefon: 0800 1 265 265
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Letzte Änderung: 31.03.2021
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