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Sportverletzungen vorbeugen: Mit diesen Tipps senken Sie die Verletzungsgefahr

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Frau mit Joggingschuhen fasst sich an den Knöchel.

Bildnachweis: © stock.adobe.com / Maridav

Egal, ob Sie Einsteiger oder Profi sind – Sportverletzungen können Sie mit ein paar einfachen Maßnahmen vorbeugen und sie im Idealfall ganz vermeiden. Unsere 10 Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Verletzungsgefahr zu minimieren.

Richtige Sportart aussuchen

Suchen Sie sich die passende Sportart aus: Beachten Sie dabei Ihre eigenen Vorlieben, den aktuellen Fitnesszustand und Ihr Alter.

Aufwärmprogramm durchführen

Damit Sie das Verletzungsrisiko niedrig halten, wärmen Sie sich der Sportart entsprechend auf – damit bereiten Sie Ihre Muskeln, Bänder, Sehnen und den Kreislauf auf die anstehende Belastung vor. Hier geben wir Ihnen viele Tipps rund um das richtige Dehnen.

Langsam angehen

Muten Sie sich nicht zu viel zu, wenn Sie untrainiert sind. Verhalten Sie sich Ihrem Leistungsniveau entsprechend und überanstrengen Sie sich nicht. Sie können Sportverletzungen vorbeugen, indem Sie die Belastung so wählen, dass sie Ihrem Körper guttut und nicht schadet. Merksatz: „Fordere dich, aber überfordere dich nicht.“

 

Sportausrüstung checken

Achten Sie auf Ihre Ausrüstung. Dabei ist der passende Schuh besonders wichtig, denn jede Sportart belastet die Füße anders. Greifen Sie bei Sportgeräten zu Modellen und Materialien, die Belastungen reduzieren und die Gelenke schonen. Ein Beispiel aus dem Tennis: Setzen Sie auf einen leichten und gut bespannten Schläger.

Spaß haben

Sport ist zwar gesund und wichtig, Sie sollten ihn aber nicht als notwendiges Übel empfinden. Tatsächlich steigt die Verletzungsgefahr, wenn Sie Ihren Körper zum Sport zwingen. Also: besser lockerbleiben und Spaß haben.

Pausen machen

Gönnen Sie Ihrem Körper Ruhezeiten. Legen Sie während Ihrer Trainingseinheit Pausen ein. Zwischen Ihren Sporteinheiten sollten Sie auf erholsamen Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Sie senken das Verletzungsrisiko, indem Sie nicht verletzt oder krank trainieren und bei Schmerzen sofort mit dem Sport aufhören.

Untergrund auswählen

Das richtige Trainingsgelände ist wichtig, damit Sie Sportverletzungen vorbeugen. Beispiel: Als Anfänger sollten Sie nur auf ebenem und nicht zu hartem Untergrund joggen.

Check-up durchführen

Ein sportmedizinischer Check ist sinnvoll, wenn Sie mit dem Sport anfangen, lange keinen Sport mehr getrieben haben, übergewichtig sind oder Vorerkrankungen haben. Der Arzt untersucht unter anderem Herz, Lunge, Blut und den Bewegungsapparat. Er kann Ihnen auch bei der Wahl der geeigneten Sportart helfen.

Schutzausrüstung zulegen

Sportverletzungen vermeiden Sie am besten mit der richtigen Schutzausrüstung. Bei einigen Sportarten wie Rad- und Skifahren sowie Inlineskating brauchen Sie unbedingt einen Helm, Knie- und Ellenbogenschoner.

Einsteigerkurs besuchen

Belegen Sie einen Einsteigerkurs. Bei den meisten Sportarten macht das Sinn, um falsche Bewegungsabläufe zu verhindern und ein eventuelles Verletzungsrisiko besser einschätzen zu können.

Frau joggt in herbstlicher Natur

#Laufliebe

Jan Fitschen wird Sie motivieren.

Letzte Änderung: 13.03.2017