Die Vorfreude auf die Weihnachtszeit ist für viele von uns untrennbar mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt verbunden: mit einer wärmenden Tasse Glühwein, einer würzigen Bratwurst und gebrannten Mandeln. Doch solche Leckereien können schnell schwer im Magen liegen. Gut, dass es viele spannende Alternativen zu den Klassikern gibt, die überraschend leicht und genauso schmackhaft sind. So wird die Adventszeit auch zu einem kulinarischen Highlight.
Glühwein, Punsch und heiße Schokolade sind die beliebtesten Getränke auf dem Weihnachtsmarkt. Wer diese ohne „Schuss“, also den Schluck Hochprozentigen bestellt, macht in Sachen Gesundheit schon vieles richtig. Darüber hinaus punkten viele Weihnachtsmärkte mittlerweile mit leckeren Alternativen: Haben Sie schon einmal heißen Apfelglühwein probiert? Mit winterlichen Gewürzen verfeinert hat die hessische Spezialität ein fruchtiges Aroma und enthält oft weniger Zucker und Alkohol als die Klassiker.
Alkoholfrei und dennoch wärmend sind ein Früchtepunsch oder Früchtetee. Darüber hinaus ist ein Chai Latte, verfeinert mit Zimt, Kardamom und Nelken perfekt für einen stimmungsvollen Genussmoment.
Mit der ersten Tasse Heißgetränk meldet sich oft der Hunger. Die gute Nachricht: Auch auf dem Weihnachtsmarkt findet man gesundes Essen. Schupfnudeln mit Sauerkraut, Flammkuchen oder Ofenkartoffeln sind köstliche Alternativen zu Pommes, Reibekuchen oder Bratwurst. Tipp: Achten Sie bei Leckereien mit Sauce darauf, dass diese nicht allzu fettig ist.
Ein Fischbrötchen auf die Hand? Auch das kann leicht sein. Greifen Sie zu einem Matjes-Baguette statt des oft fettigen Backfischbrötchens. Soll es doch etwas vom Grill sein: Gegrilltes Gemüse, Champignons oder ein Maiskolben sind ebenso schmackhaft wie ausgewogen. Darüber hinaus ist Flammlachs eine köstliche, eiweißreiche Wahl, die auf vielen Weihnachtsmärkten immer häufiger zu finden ist.
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Für Süßschnäbel gibt es ebenfalls leichte Optionen. Gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen oder ein Crêpe mit Schokoaufstrich können ganz schön schwer im Magen liegen. Ein Crêpe mit Apfelmus hingegen, ein Liebesapfel oder Obstspieße bringen fruchtige Abwechslung in den Adventsalltag. Auch Kokosstücke oder ein klassischer Bratapfel – am besten ohne Marzipan – überzeugen mit natürlicher Süße und geringerem Fettgehalt.
Geröstete Maronen sind zudem eine ausgezeichnete Wahl: Sie enthalten wenig Fett und Zucker, liefern aber jede Menge Ballaststoffe und haben einen deutlich niedrigeren Energiegehalt als viele andere Weihnachtsleckereien. Für den herzhaften Geschmack zwischendurch bieten sich aromatische und leicht knusprige Rauchmandeln an.
Ein Weihnachtsmarktbesuch lebt von seinen kulinarischen Verlockungen – und die gehören einfach dazu. Deshalb: Wer sich im Alltag ausgewogen ernährt und in Bewegung bleibt, muss sich um eine süße oder deftige Ausnahme keine Sorgen machen. Schließlich sind es diese kleinen Genüsse, die die Vorweihnachtszeit so besonders machen.
Letzte Änderung: 22.11.2024
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