Wenn draußen die Hitze brütet, versprechen Klimaanlagen wohltuende Abkühlung. Gleichzeitig eilt ihnen der Ruf voraus, gesundheitsschädlich zu sein. Aber stimmt das auch?
Ob in Flugzeugen, Autos, Bürogebäuden oder zu Hause: Klimaanlagen haben sich längst in unserem Alltag etabliert. Immer häufiger verhelfen sie uns an heißen Tagen zu einer frischen Brise. Genau hier liegt das Problem: Der große Unterschied zwischen der natürlichen Wärme draußen und der erzeugten Kühle drinnen kann für den Körper belastend sein. Der plötzliche Wechsel von warm auf kalt macht ihn anfälliger für Erkältungen oder einen steifen Nacken - denn wer verschwitzt in einen klimatisierten Raum kommt, kann schnell unterkühlen.
Darüber hinaus entziehen Klimaanlagen der Luft die Feuchtigkeit und nur wenige Modelle verfügen über einen Luftbefeuchter. Die trockene Luft führt dazu, dass die Schleimhäute der oberen Atemwege austrocknen. So können Krankheitserreger leichter in den Körper eindringen und Schnupfen, Halsschmerzen oder eine Mandelentzündung auslösen.
AOK-Clarimedis
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Aber auch Umweltschützer raten von Klimaanlagen ab – wenn auch nicht aus gesundheitlichen Gründen. Der extreme Stromverbrauch verschärfe den Klimawandel, heißt es beispielsweise beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Wenn Sie trotzdem nicht auf Klimaanlagen verzichten können, sollten Sie folgende Regeln für den richtigen Umgang damit beachten:
Letzte Änderung: 17.06.2012
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