Nicht nur für Softies – sogenannte weiche Ergonomie-Faktoren: Farben, Bilder und Pflanzen verschönern auf den ersten Blick lediglich den Arbeitsplatz. Noch nützlicher sind die dauerhaften Nebenwirkungen: erhöhtes Wohlbefinden und gesteigerte Motivation.
Die beste Voraussetzung für ein rundum gesundes Büro: Jeder fühlt sich dort wohl. Dazu trägt nicht zuletzt eine angenehme Raum-Atmosphäre bei. Denn ein richtig eingestellter Drehstuhl oder Bildschirm allein schafft noch lange keine Behaglichkeit. Da braucht es eine Prise mehr: die weichen Faktoren nämlich. Gönnen Sie Ihrem Arbeitsplatz doch mal eine Farb- und Stil-Auffrischung.
Zu bunt treiben sollten es die Büro-Innenräume lieber nicht: Denn Farben beeinflussen die Psyche, allerdings nicht bei jedem in gleichem Maße. Was für den einen im grünen Bereich liegt, sieht der andere vielleicht schwarz. Bei Farben scheiden sich die Büro-Geister. Daher empfehlenswert: neutrale Farben in der Einrichtung und an den Wänden. Damit es nicht zu eintönig wird, ein paar frische Farbtupfer ergänzen, etwa in Form von Bildern, Schreib-Utensilien oder Pflanzen.
Übrigens: Blau beruhigt und kurbelt die Kommunikation an, Orange fördert die Kreativität. Gelb sorgt für bessere Konzentration und Grün wirkt erfrischend.
Natürliches Grün tut der Gesundheit besonders gut: Pflanzen verwandeln eine nüchterne Büro-Einrichtung in eine regelrechte Oase. Zimmerlinde, Ficus und ihre Verwandten machen ein Zimmer nicht nur schöner, sie befeuchten zudem die Luft. Gerade im Winter, wenn die Heizung auf Hochtouren läuft, verbessern Gewächse das Raumklima. Ohne ausreichende Luftfeuchtigkeit reagieren Augen- und Nasenschleimhäute schnell gereizt.
Apropos Heizung: Mehr als 23 Grad Celsius machen müde, deshalb sollte das Raum-Thermometer lieber etwas weniger anzeigen. Ein Schälchen Wasser auf der Heizung sorgt zusätzlich für mehr Luftbefeuchtung.
AOK-Kurse vor Ort
Finden Sie einen AOK-Rückenkurs in Ihrer Umgebung.
Bitte keine Schwarzmaler im Büro! Das heißt nicht nur: lieber auf düstere Farben verzichten. Im Hellen geht einfach alles besser von der Hand. Die Augen werden nicht so angestrengt, die Konzentration ist stärker. Tageslicht ist immer erste Wahl. Ein Sonnenbad am Schreibtisch wäre wiederum zu viel des Guten und ein Fall fürs Sonnenschutz-Rollo.
Nimmt das Tageslicht ab, dann beleuchten Sie das Zimmer am besten mit Neonröhren. Die geben Licht großflächiger ab als einzelne Birnen. Außerdem sollte an jedem Schreibtisch individuell eine Leuchte den Schatten vertreiben.
Neben ausreichendem Licht braucht konzentriertes Denken auch frische Luft: Einmal stündlich sollte das Fenster drei bis fünf Minuten lang offen stehen. So kommt das große Gähnen erst gar nicht auf.
Letzte Änderung: 13.04.2015
Einwilligungserklärung für die Nutzung der Social Media Plugins
Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.
Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.
Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.