Die Wechseljahre gehören zum Leben jeder Frau dazu. In dieser Zeit stellt sich der Körper auf einen neuen, niedrigeren Hormonspiegel ein – und das macht sich auf verschiedene Weise bemerkbar.
Schlafstörungen, Hitzewallungen und Herzrasen – jede Frau erlebt die Wechseljahre anders. Doch sie gehören zum Leben jeder Frau dazu. Denn in dieser Zeit stellt sich der Körper auf einen neuen, niedrigeren Hormonspiegel ein – und das macht sich auf verschiedene Weise bemerkbar.
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Die Pubertät ist das "Schreckgespenst" vieler Eltern. Denn dieser Prozess bringt viele Veränderungen mit sich, unter anderem wirkt er sich auf die Stimmung und das Verhalten der Teenager aus. Was in jungen Jahren als ganz natürlich gilt, wird für Frauen in einer späteren Lebensphase plötzlich zum Problem: Denn nach wie vor sind die Wechseljahre ein Tabuthema. Der Körper muss sich altersgemäß auf einen neuen Hormonspiegel umstellen. Und das hat physiologische, aber auch psychosoziale Auswirkungen.
Die Wechseljahre werden dadurch eingeläutet, dass zunächst die Eierstöcke weniger Sexualhormone produzieren. Schließlich werden gar keine Geschlechtshormone mehr gebildet. Es dauert etwa fünf bis fünfzehn Jahre, bis sich der Körper an diese neue Situation gewöhnt hat. Während der Umstellung können verschiedene Beschwerden auftreten. So klagt etwa ein Drittel der Frauen über starke Symptome, ein Drittel hat leichte Beschwerden und der Rest bemerkt gar nichts.
Der Prozess ist schleichend. Nach und nach stellt sich der Körper darauf ein, unfruchtbar zu werden. Im Zusammenhang mit dieser Umstellung werden verschiedene Begriffe verwendet:
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Letzte Änderung: 13.10.2022
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