Fordern Sie nicht das Unmögliche: Verzichten Sie auf Zurechtweisungen, üben Sie sich in Geduld.
Schaffen Sie Verständnis im sozialen Umfeld: Möglicherweise wissen andere Personen aus dem Umfeld des Betroffenen nichts oder nur sehr wenig über Tics oder das Tourette-Syndrom. Suchen Sie das Gespräch.
Finden Sie heraus, was geht: Ob in der Arbeitswelt oder im Privaten – wenn Sie in regelmäßigem Kontakt mit Betroffenen stehen, müssen Sie herausfinden, was Ihr Gegenüber leisten kann, und wo Sie eventuell improvisieren müssen.
Definieren Sie neue Maßstäbe: Werden Kinder oder Erwachsene durch ihre Tics am Arbeiten, Lernen oder Lesen gehindert, brauchen sie evtl. mehr Zeit zur Bewältigung bestimmter Aufgaben. Planen Sie dementsprechend.
AOK-Clarimedis
Medizinische Hilfe am Telefon.
Schaffen Sie Freiräume: Im Büro können beispielsweise Aufenthaltsräume, in denen sich die Betroffenen unbeobachtet fühlen können, eine gute Lösung sein.
Bleiben Sie in Kontakt: Lernen Sie zu unterscheiden, wann Rücksicht gefordert ist, und wo Sie Grenzen setzen müssen.
Vermitteln Sie Erfolge: Stress führt meist zu stärkeren Tics, Konzentration kann die Symptome stark vermindern. Suchen Sie nach passenden Aufgaben und Aktivitäten für die Betroffenen.
Ersparen Sie Menschen mit Tics Erfahrungen der Zurückweisung: Vermeiden Sie Situationen, in denen absehbar ist, dass andere sich über die Symptome des Betroffenen beschweren werden.
Entspannen Sie sich!
Letzte Änderung: 31.05.2019
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