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Depressionen: Hier erhalten Sie Hilfe

ArtikelLesezeit: 3:00 min.
Frauenhände tippen auf einer Computertastatur.

Bildnachweis: © wdv / Oana Szekely

Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist für Betroffene und Angehörige oft der schwerste Schritt. Erste Anlaufstelle kann der Hausarzt sein, ein Psychotherapeut oder ein anderer Mensch, dem Sie vertrauen. Wichtig ist, dass Sie mit jemandem sprechen. Aber auch Fachverlage oder das Internet halten hilfreiche Informationen bereit. Wir haben ein paar Literaturtipps und Online-Hilfen für Sie zusammengestellt.

Selbsthilfegruppen

Informationen über Selbsthilfe finden Sie bei Ihrer AOK Rheinland/Hamburg.
Selbsthilfegruppen Depressionen im Rheinland gibt es außerdem im Selbsthilfenetz.

Paar im Gespräch.

Psychotherapie

Die AOK steht Ihnen zur Seite.

Literaturtipps

  • Depressionen überwinden: Niemals aufgeben!
    Von Günter Niklewski und Rose Riecke-Niklewski; Verlag Stiftung Warentest
    (19,90 Euro)
  • Depressionen verstehen und bewältigen
    Von Manfred Wolfersdorf; Verlag Springer (19,95 Euro)
  • Ratgeber Depression – Informationen für Betroffene und Angehörige
    Von Martin Hautzinger; Verlag Hogrefe (8,95 Euro)

Hilfsangebote aus dem Netz

www.buendnis-depression.de
Das deutsche Bündnis gegen Depression e.V. stellt verschiedene Schwerpunkte regionaler Partner vor. Dazu zählen: Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, Senioren, Müttern sowie Migranten und Arbeitnehmern.

www.deutsche-depressionshilfe.de
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet neben umfangreichen Informationen auch ein großes Online-Diskussionsforum, in dem sich Angehörige und Betroffene austauschen.

www.neurologen-und-psychiater-im-netz.de
Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie verschafft diese Seite einen Einblick in die aktuellen Untersuchungsmethoden, in Behandlungsphasen und Therapiekonzepte.

Offensive Psychische Gesundheit
Das Bündnis setzt sich ein für mehr Offenheit und eine bessere Übersicht und Vernetzung von Präventionsangeboten. Beteiligt sind unter anderem das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und weitere Akteure der Prävention sowie Fach- und Betroffenenverbände.


Morphium & Ingwer: Depressionen – die dunkle Seite

Diese Episode von Morphium & Ingwer führt unsere Moderatoren sozusagen auf die „dunkle Seite“ – denn es geht um Depressionen. Ex-Bundesligaprofi Martin Amedick erzählt Olli und Micha, wie er schon zu aktiven Zeiten mit dieser oft unterschätzten Krankheit zu kämpfen hatte und was dies für ihn im Trainingsalltag bedeutete. Psychotherapeutin Franca Cerutti erklärt den beiden außerdem, wieso Frauen weit häufiger von Depressionen betroffen sind als Männer. Ob Olli und Micha es auch bei diesem Thema schaffen werden, sich gegenseitig auf die Schippe zu nehmen? Hören Sie selbst.

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Letzte Änderung: 13.10.2020