Eier werden nach unterschiedlicher Qualität und Größe sortiert. Auf den Packungen im Supermarkt sind ihre Güte- und Gewichtsklasse verzeichnet. Hier erfahren Sie, was diese Angaben bedeuten.
Die Qualität der Eier wird in Güteklassen angegeben. Die Güteklasse B landet gar nicht erst im Handel, sondern wird ausschließlich in der Industrie verarbeitet. Güteklasse A oder „frisch“ hat ein Ei mit sauberer, unverletzter Schale, ohne dass sie gewaschen wurde. Die Luftkammer ist klein, maximal sechs Millimeter hoch, und das Eiweiß ist klar und durchsichtig. Das Ei ist frei von Keimen und Fremdgerüchen, und wenn man es durchleuchtet, sieht man das Dotter nur schemenhaft. Außerdem weicht das Eigelb kaum von seiner Lage in der Mitte ab, wenn das Ei gedreht wird.
Zusätzlich gibt es noch die Güteklasse A-Extra. Den Zusatz „Extra“ oder „Extra frisch“ erhalten Eier, die maximal neun Tage alt sind und eine Luftkammer haben, die nicht mehr als vier Millimeter hoch ist.
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Eier werden außerdem je nach Gewicht in vier Größen unterteilt:
S ist ein kleines Ei. Es wiegt weniger als 53 Gramm
M ist ein mittelgroßes Ei. Es wiegt zwischen 53 und 63 Gramm
L ist ein großes Ei. Es wiegt zwischen 63 und 73 Gramm
XL ist ein sehr großes Ei. Es wiegt mehr als 73 Gramm
In Koch- und Backbüchern wird in der Regel ein Ei der Klasse M genommen. Allerdings findet man in alten Rezepten oft noch die Gewichtsklassen von 0 bis 6. Diese lassen sich auf die oben genannten EU-Klassen, die erst 1996 eingeführt wurden, übertragen:
XL entspricht der alten Klasse 0.
L entspricht den alten Klassen 1 und 2.
M entspricht den alten Klassen 3 und 4.
S entspricht den alten Klassen 5 und 6.
Letzte Änderung: 23.03.2017
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