Ob ein Ei aus Käfig- oder Freilandhaltung stammt, zeigt nicht seine Farbe. Das verrät nur der Stempel auf seiner Schale.
Viele Menschen glauben, dass braune Eier gesünder sind. Das ist aber falsch. Die Farbe der Schale verrät nicht, ob ein Ei aus Käfighaltung stammt oder wie sich das Huhn ernährt hat. Ob ein Ei braun, weiß oder hellgrün ist, hängt einzig und allein von der Rasse des Huhns ab. Es ist also genetisch bedingt. Woher ein Ei tatsächlich stammt, kann man nur an dem Code erkennen, der vom Erzeuger auf jedes Ei gestempelt wird:
Am Anfang des Codes findet man eine Zahl von 0 bis 3. Sie verrät, wie das Huhn gehalten wurde:
0 bedeutet, dass das Huhn bei einem Bio-Bauern gelebt hat. Es hat demnach genügend Auslauf und bekommt Futter aus ökologischem Landbau.
1 steht für Freilandhaltung, die Hühner haben täglich Auslauf im Freien.
2 heißt Bodenhaltung, die Hühner werden im Stall gehalten.
3 bedeutet Käfighaltung, die Hennen leben in engen Käfigen, die in mehreren Etagen übereinander gebaut sind.
Als nächstes zeigen zwei Buchstaben an, aus welchem Land das Ei stammt:
DE = Deutschland
AT = Österreich
NL = Niederlande
BE = Belgien
Jedem Betrieb wird eine individuelle Kennzahl zugeteilt. An diese Nummer kann man eine weitere hängen, zum Beispiel, um mehrere Ställe innerhalb eines Betriebes zu unterscheiden.
Ernährungsberatung der AOK
Wege zur gesünderen Ernährung.
Sie wollen es noch genauer wissen? Dann geben Sie einfach die Nummer von Ihrem Ei auf der Internetseite Was steht auf dem Ei?
Letzte Änderung: 23.03.2017
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