Jede Frau sollte zusätzlich zur Brustkrebsvorsorge beim Arzt regelmäßig selbst ihre Brüste abtasten. Das erhöht die Chance, eine mögliche Brustkrebserkrankung frühzeitig zu entdecken. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie dabei vorgehen.
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
AOK-Patientenbegleitung
Die Richtlinien zur Krebsfrüherkennung sehen vor, dass Ihr Frauenarzt Sie ergänzend zur jährlichen Tastuntersuchung auch zur Selbstuntersuchung der Brust anleiten sollte. „Wenn Sie regelmäßig Ihre Brust abtasten, bekommen Sie mit der Zeit ein Gefühl für Ihren Körper. Veränderungen fallen Ihnen dann schneller auf“, sagt Katrin Lorenz von der AOK-Patientenbegleitung. Wichtig: Die Selbstuntersuchung ist kein Ersatz für die ärztliche Früherkennungsuntersuchung!
Fallen Ihnen bei der Selbstuntersuchung Veränderungen auf, ist das kein Grund zur Panik. Gerade bei jüngeren Frauen fühlt sich das Brustgewebe oft knotig und fest an. Zudem sind Knoten in der Brust häufig gutartige Verhärtungen, wie zum Beispiel Fibroadenome. Suchen Sie Ihren Frauenarzt zur Abklärung auf. Dieser entscheidet dann, ob weitere Untersuchungen nötig sind.
Erkennen und heilen
Krebsfrüherkennung ist wichtig!
Bevor Sie mit der Selbstuntersuchung beginnen, hat die Expertin von der AOK-Patientenbegleitung ein paar hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt:
Neben der Selbstuntersuchung der Brust sollte man die Tastuntersuchung vom Frauenarzt durchführen lassen. Neben der Mammographie zählt sie zu den wichtigen Früherkennungsmaßnahmen für Brustkrebs. Jede Frau ab 30 Jahren kann diese wichtige Vorsorgeuntersuchung einmal jährlich wahrnehmen.
Letzte Änderung: 28.09.2023
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