Wellness-Behandlungen sind Balsam für Körper und Seele. Doch was sich hinter den Begriffen verbirgt, ist nicht immer eindeutig. Haben Sie zum Beispiel schon einmal etwas von AHA-Fruchtsäuren oder der Balneo-Therapie gehört? Das vigo online-Wellness-Lexikon hilft Ihnen weiter.
Durch kreisförmige Bewegungen mit der Hand, die mit leichtem Druck ausgeführt werden, verschiebt der Therapeut Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem. Die Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus. Das Gewebe wird besser durchblutet.
Diese aus Hawaii stammende Massage dauert gewöhnlich rund zwei Stunden. Der Masseur verwendet viel Öl und arbeitet nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem gesamten Unterarm einschließlich des Ellbogens. Es gibt auch die vierhändige Lomi-Massage, die von zwei Personen gleichzeitig ausgeführt wird. Die Massage soll ganzheitlich, also nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Seele wirken.
„Lebe Balance“
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Ein Moorbad kann ein Voll- oder ein Teilbad sein. Dem Wasser wird auf 46 Grad Celsius erhitzter Badetorf beigemischt, der in Mooren abgebaut wurde. Da Badetorf die Wärme besonders gut speichert, kühlt er nicht so schnell ab. Moorbäder regen Durchblutung und Stoffwechsel an.
Bei der Ohrenkerzenbehandlung legt der Therapeut heilende Kräuter in eine Folie aus Papier oder Stoff und rollt sie zu einer Hohlrolle ein. Diese Hohlrolle steckt er dem Patienten ins Ohr und zündet sie dann an. Dabei entsteht ein Kaminzug nach unten bis die Flamme etwa die Hälfte der Ohrenkerzenlänge erreicht hat. Dies bewirkt einen leichten, kaum wahrnehmbaren Überdruck im Ohr. Die Behandlung soll bei Erkältungen, Tinnitus und Nasennebenhöhlenentzündungen wirken.
Letzte Änderung: 15.12.2014
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