Die Lebenserwartung bei COPD ist von vielen individuellen Faktoren abhängig. Doch Betroffene können den Verlauf ihrer Lungenkrankheit und damit auch ihre Lebenserwartung positiv beeinflussen. Wichtig: eine frühzeitige Diagnose und eine konsequente Therapie.
Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
ServiceCenter AOK-Clarimedis
Die Lebenserwartung verringert sich bei COPD-Patienten durchschnittlich um fünf bis sieben Jahre. Die Prognose kann sich aber verbessern, wenn Betroffene konsequent ihren Lebensstil ändern und die Therapie-Empfehlungen umsetzen.
Ziel der Therapie und anderer Maßnahmen ist dabei vor allem, den fortschreitenden Verlust der Lungenkapazität aufzuhalten. Dafür wird die Leistungsfähigkeit der Lunge auch regelmäßig mit einem Lungenfunktionstest überprüft. Wichtigste Maßnahme für eine höhere Lebenserwartung mit COPD bleibt aber: sofort mit dem Rauchen aufhören.
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Neben dem Rauchen gibt es weitere Faktoren, die den Verlauf von COPD verschlechtern und die Lebenserwartung negativ beeinflussen können:
COPD-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Denn beide Erkrankungen greifen die Lunge an. Erkrankt ein COPD-Patient an Corona, erhöht das die Gefahr, dass er oder sie schlechter Luft bekommt und künstlich beatmet werden muss. Zudem sind Betroffene anfälliger für Lungenentzündungen und Lungenversagen.
Deshalb sollten Betroffene die Möglichkeit einer Corona-Schutzimpfung wahrnehmen und die AHA+L-Regeln beachten:
Letzte Änderung: 17.10.2022
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