Klamotten an, Schuhe drüber – und schon kann das Lauftraining an der frischen Luft losgehen. Aber halt, so einfach ist es nicht. Denn gerade im Herbst muss der Körper behutsam auf die Belastung vorbereitet werden.
Wichtig ist es, langsam zu beginnen, um die Muskulatur und die Atmungsorgane an die kalte Witterung zu gewöhnen. Dann können Sie zunehmend die Intensität steigern.
„Zu einem optimalen Trainingsprozess gehört neben dem Aufwärmen aber auch das Abwärmen“, erklärt Dr. Helge Knigge vom Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Deutschen Sporthochschule Köln. Damit meint der Wissenschaftler die Abkühlphase oder auch das „Cool Down“. Das heißt: Nach der Belastung sollten Sie nicht aus vollem Lauf unter die Dusche hüpfen, ohne vorher Ihren Körper „langsam wieder heruntergefahren zu haben.
#Laufliebe
Jan Fitschen wird Sie motivieren.
„Das Aufwärmprogramm muss man individuell seinem Körper und der Witterung anpassen“, sagt Dr. Helge Knigge. „Je kälter es ist, desto länger dauert es.“
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sollten Sie etwa 15 Minuten einplanen:
„Abwärmen ist ein eigener und sehr wichtiger Bestandteil des Trainings, der ausschlaggebend für die Regeneration ist, gerne aber vernachlässigt wird“, erläutert der Sportwissenschaftler.
Für das Cool Down sollten Sie etwa zehn Minuten einplanen:
Letzte Änderung: 19.10.2020
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