Wer einen eigenen Apfelbaum im Garten hat, sitzt sprichwörtlich an der Quelle und kann die gesunde Obstsorte nach Belieben genießen. Für alle ohne Garten: Im Alten Land bei Stade nahe Hamburg können Apfelpatenschaften übernommen werden – und diese Bäume können die Paten selbst ernten! Darauf sollten Sie bei der Apfelernte achten:
Sie erkennen reife Äpfel an ihrem typisch süßlichen Duft. Auch wenn der einstige Blütenansatz, der dem Stiel gegenüber liegt, nach innen eingesunken ist, deutet das auf die Reife der Frucht hin. Noch präziser ist der Kipptest. Hierbei heben Sie den am Baum hängenden Apfel leicht an und drehen ihn um etwa 90 Grad. Können Sie ihn auf diese Weise leicht vom Ast lösen, ist der richtige Zeitpunkt zur Apfelernte erreicht. Extratipp: Möchten Sie Ihre Äpfel nach der Ernte einlagern, sollten Sie die Früchte nicht zu spät pflücken, da Äpfel noch nachreifen.
Hängen deutlich mehr Früchte an Ihrem Apfelbaum als Sie unmittelbar verwerten können? Werfen Sie das Obst nicht weg – es ist zu kostbar für den Mülleimer! Äpfel lassen sich hervorragend weiterverarbeiten und sind immer eine Gaumenfreude, egal ob als Vorspeise, Salat, Hauptgang oder Nachtisch. Sie können die Früchte aber auch entsaften, einlegen, einkochen oder eine leckere Marmelade daraus machen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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Lagern Sie Ihre Äpfel in Räumen mit einer Zimmertemperatur zwischen zwei und sieben Grad Celsius oder in einem Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit. Da Äpfel nach der Ernte noch nachreifen, sollten Sie sie nicht neben anderen Obst- oder Gemüsesorten lagern. Verteilen Sie die Früchte zur Lagerung locker und mit ausreichend Abstand zueinander auf Papier oder in Obstkisten. Kontrollieren Sie das Obst regelmäßig auf Druckstellen und sortieren Sie betroffene Äpfel aus. Denn die Druckstellen faulen schnell und machen die Frucht ungenießbar.
Letzte Änderung: 01.09.2022
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