Der Apfel trägt den botanischen Namen „malus“, was so viel wie „schlecht“ und „böse“ heißt. Hintergrund ist die biblische Geschichte um den Sündenfall, bei der der Apfel eine zentrale Rolle spielt. Dabei ist es ganz und gar nicht so: Der Apfel bringt nämlich nur Gutes. Als vitaminreiches Obst sollte er fester Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. Und auch als traditionelles Hausmittel hat Doktor Apfel unterschiedliche „Einsatzgebiete“ in der Hausapotheke:
Der Apfel eignet sich sehr gut zur Behandlung von Durchfall: Seine Pektine quellen im Darm auf und wirken stopfend. Am besten einfach einen gewaschenen, ungeschälten Apfel zerreiben und direkt genießen.
Auch bei Hals- und Rachenschmerzen weiß Doktor Apfel Rat, diesmal in Form von Essig: Lösen Sie einen Esslöffel Honig sowie einen Teelöffel Apfelessig in einem Glas heißen Wasser auf und trinken Sie die Mischung schluckweise aus. Apfelessig hat ohnehin gute Eigenschaften: morgens einen Schluck ins Wasser geben und trinken – das wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel.
Apfelschalentee kann Nervosität lindern und entspannend wirken. Schälen Sie einen Apfel (am besten Bio, dann sind keine Pestizide enthalten) und lassen Sie die Apfelschale trocknen. Übergießen Sie die zerkleinerte Schale mit kochendem Wasser und lassen Sie den Tee zehn Minuten ziehen.
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Doktor Apfel ist auch Dermatologe: Mit einer Apfel-Maske bekommen Sie eine schöne, weiche Haut. Einfach einen geschälten Apfel reiben und mit etwas Honig verrühren. Tragen Sie die Paste auf Ihr Gesicht auf und lassen Sie sie 20 Minuten einwirken. Danach mit reichlich lauwarmem Wasser abnehmen und sich über die schöne, frische Haut freuen.
Letzte Änderung: 01.09.2022
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