Was ist eigentlich eine Sucht? Oft wird sie als "krankhafte Abhängigkeit" oder "übersteigertes Verlangen" definiert. Geben Betroffene ihrer Sucht nach, werden im Gehirn bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die zufrieden und glücklich machen (Dopamine). Diesen Zustand wollen sie dann immer und immer wieder erleben.
Bei einer starken Abhänigkeit kreisen die Gedanken fast ausschließlich um das Suchtmittel. Das können sowohl bestimmte Stoffe sein (zum Beispiel Alkohol, Nikotin, Medikamente, Drogen) als auch ein bestimmtes Verhalten (Computerspielen, Smartphonenutzung, Einkaufen, Glücksspiel). Arbeit und Hobbys werden dabei oft vernachlässigt. Die Beziehung zu Familien und Freunden leidet.
Wege aus der Sucht
Der Weg aus der Sucht ist immer individuell. Eine Therapie kann dabei helfen, die eigenen Verhaltensmuster zu erkennen und Alternativen zu finden. Erste Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige sind neben dem Hausarzt vor allem Suchtberatungsstellen, etwa die Drogenhilfe Köln.
Angebote in Ihrer Region finden Sie zum Beispiel bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen oder der Ginko Stiftung. Bei Süchten rund um digitale Medien hilft die Initiative SchauHin.
Zudem gibt es zahlreiche kostenlose und anonyme Notfall-Telefonnummern:
- TelefonSeelsorge: 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123, auch per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de erreichbar.
- Nummer gegen Kummer (für Kinder): 116 111
- Nummer gegen Kummer (für Eltern): 0800 111 0550
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